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Foto: pixabay.com
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Einigung erzielt

Abgestimmte Lösung zur L 23 zwischen Joachimsthal und Friedrichswalde erreicht

In den letzten Wochen war eine große Verunsicherung der Einwohnerinnen und Einwohner von Friedrichswalde und in den umliegenden Gemeinden bezüglich der Erneuerung der L23 zu verzeichnen. Viele Bürgerinnen und Bürger waren in Sorge unter anderem über die Funktionsweise der Schul- und Wirtschaftsverkehre sowie über die Erreichbarkeit des Rettungsdienstes, der Müllabfuhr und der Feuerwehr.

Am gestrigen Dienstag fand auf Einladung des Landrates eine Besprechung aller beteiligten Akteure in den Räumen des Landkreises zu den Baumaßnahmen an der L 23 statt.

Landrat Kurth: "Ich bin sehr zufrieden, dass wir heute mit den Bürgermeistern aus Joachimsthal und Friedrichswalde, mit der Amtsverwaltung, mit dem Landesbetrieb Straßenwesen, mit der Barnimer Busgesellschaft, mit dem Rettungsdienst, mit dem Kreisbrandmeister, mit der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft, mit der Straßenverkehrsbehörde und mit dem Umweltamt einen Kompromiss finden konnten, der für alle tragbar ist.

Großer Dank gebührt dem Landesbetrieb Straßenwesen, der mit baulichen Zugeständnissen und erheblichen Mehrkosten eine Befahrung für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehren im Einsatzfall sowie für die Schulbusse zulässt und ebenfalls eine Umfahrung des Piggengrabens, der Engstelle im ganzen Landes-Bauvorhaben, baulich möglich macht. Außerdem ermöglicht der Landesbetrieb durch eine bautechnologische Anpassung die Einbringung der Schwarzdecke in der Ferienzeit und zieht diese damit entgegen der ursprünglichen Planung um einige Wochen vor."

Sowohl die Müllabfuhr als auch die Schmutzwasserentsorgung werden uneingeschränkt gewährleistet. Hier kann es durch die zu fahrenden Umwege der Unternehmen zu Verspätungen bei der Abholung kommen, jedoch wird am gleichen Tag abgeholt und der Abholungsrhythmus ändert sich nicht.

Die Eltern betroffener Schülerinnen und Schüler werden in den nächsten Tagen separat zum Schulbusverkehr informiert, ebenso wie Nutzerinnen und Nutzer der Schülerspezialverkehre.

Ebenfalls wird es für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Friedrichswalde, die am stärksten durch das Landesbauvorhaben betroffen sind, Hinweise des örtlichen Bürgermeisters geben.

"Ich hoffe, dass sich die Einschränkungen insbesondere für die Einwohnerinnen und Einwohner von Friedrichswalde und Joachimsthal in Grenzen halten, glaube aber, dass wir den weitest gehenden Kompromiss zwischen allen Beteiligten finden konnten", äußert sich Kurth.

Von etwaigen selbstgewählten Schleichwegen, womöglich noch durch den Wald, rät die versammelte Runde dringend ab.


Richard Bloch
Persönlicher Referent

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