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Im Dienst für die Barnimer Bürgerinnen und Bürger
Seit nunmehr drei Wochen betreibt der Landkreis Barnim zwei Corona-Teststellen vor den beiden Krankenhäusern in Bernau und Eberswalde. Von Anfang an dabei sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der sanitätsdienstlichen Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises. Es sind Mitglieder der Johanniter Unfallhilfe, des Deutschen Roten Kreuzes und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die sich die Dienste teilen. Sie sorgen für die Registrierung der Patienten, nehmen die Abstriche vor und bereiten den Versand an die Labore vor.
„Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Teststellen bislang täglich betrieben werden konnten. Sie entlasten damit die Hausärzte im Landkreis sowie die beiden Rettungsstellen und sind eine verlässliche Stütze für das Gesundheitsamt des Landkreises“, erklärt Landrat Daniel Kurth und bedankt sich für das „herausragende Engagement für die Gesellschaft“. Ein Dank gehe aber auch an die Arbeitgeber, die dieses Engagement durch die Freistellung von der Arbeit erst ermöglichten.
Daneben unterstützt das Technische Hilfswerk den Landkreis in logistischen Fragen. Die Freiwilligen Feuerwehren und die Notfallseelsorge haben unterdessen organisatorische Maßnahmen getroffen, ihre Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten. Wie lange all diese Ehrenamtler in der Corona-Krise noch gefordert sind, ist ungewiss. Auf ihre Einsatzbereitschaft wird aber auch in den kommenden Wochen Verlass sein.