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Im Dienst für die Gesellschaft
Zu mehr als 2300 Einsätzen mussten die Kameradinnen und Kameraden der Barnimer Feuerwehren und des Kreisfeuerwehrverbandes in diesem Jahr ausrücken – eine stolze Bilanz. Für die ehrenamtlichen Helfer vor Ort sind diese Einsätze nicht selten ungefährlich. Barnims Landrat Daniel Kurth hat nun die Gelegenheit genutzt und sich in einer Feierstunde bei den Hilfsorganisationen für 40, 50, 60 oder 70 Jahre treue Dienste bedankt. „Sie leisten eine tolle und wichtige Arbeit, aus der nicht selten ein Lebenswerk wird“, sagte er am Sonnabend mit Blick vor rund 130 Gästen.
Dabei erinnerte der Landrat auch an einige besondere Einsätze wie etwa die Waldbrände in Beelitz, Fichtenwalde oder Treuenbrietzen, die es in diesem Jahr zu überstehen galt und die den Einsatzkräften viel abverlangten. Insgesamt teilten sich die Einsätze in 1.575 Hilfeleistungseinsätze, 662 Brandeinsätze sowie 101 sonstige Einsätze (Stand: 30. November 2018)
Bereits vor der Ehrung hatte sich Kurth mit den Stadt-, Amts- und Gemeindewehrführern sowie Vertretern von Rettungsdienst, dem Kreisverbindungskommando der Bundeswehr, dem Veterinäramt, dem Technischen Hilfswerk, der Johanniter-Unfallhilfe, dem Deutschen Roten Kreuz, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sowie dem Kriseninterventionsdienst getroffen und ihnen die Pläne für das neue multifunktionale Zentrum für Brand- und Katastrophenschutz erläutert. „Dies soll ein Standort werden, in dem das Ehrenamt eine Heimat hat“, sagte er in der Runde.
Frank Wruck, Geschäftsführer der Barnimer Busgesellschaft und Bauherr, konnte die Erteilung der Baugenehmigung verkünden. Er verwies darauf, dass man im Barnim gute Erfahrungen damit gemacht habe, wenn der Landkreis mit seinen kreiseigenen Gesellschaften kooperiere.