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Im Gespräch: Infratsrukturministerin Kathrin Schneider und Barnims Landrat Daniel Kurth während der RB63-Sonderfahrt nach Templin. Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler
Im Gespräch: Infratsrukturministerin Kathrin Schneider und Barnims Landrat Daniel Kurth während der RB63-Sonderfahrt nach Templin. Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler

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Schorfheide-Bahn RB63 nach Templin verlängert

Zum Fahrplanwechsel im Dezember wird die RB63 von Eberswalde nach Joachimsthal bis Templin Stadt verlängert. Damit gibt es wieder eine durchgehende Verbindung zwischen der Waldstadt Eberswalde und der Bäderstadt Templin. Den Betrieb übernimmt die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die bereits seit Dezember 2014 auf der RB63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal fährt. Mit einem offiziellen Festakt am Kaiserbahnhof Joachimsthal wurde die geplante Durchbindung der RB63 heute feierlich begangen.

„Wir verbessern mit dem neuen Angebot die Mobilität im ländlichen Raum der Kreise Barnim und Uckermark. In den kommenden Jahren wollen wir zehn Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Zudem streben wir eine bessere Infrastruktur und eine bessere Qualität im Schienenverkehr an“, erklärt Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Die Verlängerung der RB63 sei dazu ein Beitrag. Von dem neuen Angebot profitierten die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gäste der Region gleichermaßen. Jetzt komme es darauf an, dass die Züge auch genutzt werden.

Barnims Landrat Daniel Kurth lobte das Engagement des Landes bei diesem Projekt. „Es ist das richtige Signal. Nun müssen wir die Botschaft in die Welt tragen, um den Erhalt dauerhaft zu sichern.“ Kurth verwies zudem auf die Vorbildwirkung für andere Schienen- Infrastrukturprojekte im Landkreis.

Von Eberswalde aus wird Templin ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember nun etwa alle zwei Stunden ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen sein. Die fünf zusätzlichen Halte sind Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf und Templin-Ahrensdorf. Der Personenverkehr auf der verlängerten Strecke wird zunächst für drei Jahre im Probebetrieb stattfinden. Bei guter Auslastung besteht die Chance, das Angebot zu verstetigen. Angepeilt sind 300 Fahrgäste täglich. Angesprochen werden mit dem Angebot neben Ausflüglern auch Pendler, Auszubildende und Schüler.

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Robert Bachmann

Pressekontakt Pressesprecher 03334 214-1703

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