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Wassertourismusinitiative Nordbrandenburg will attrakivistes Wassersportrevier werden
„WIN“ auf der „boot“-Messe in Düsseldorf
Das ehrgeizige Ziel, das attraktivste Wassersportrevier Europas zu werden, rückt für die Wassertourismusinitiative Nordbrandnburg (WIN) in immer greifbarere Nähe. Das machten die Organisatoren am Rande der „boot“-Messe in Düsseldorf deutlich. „Der Neubau der Schleuse Friedensthal ist besiegelt“, sagte Egmont Hamelow, Leiter der WIN-Delegation und stellvertretender Landrat des Landkreises Oberhavel. „Mit diesem zentralen Lückenschluss in Oranienburg sind wir unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen.“
Bereits Ende 2017 hatten die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt und die Stadt Oranienburg eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Demnach wird sich der Bund beim Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Schleuse zur Hälfte an den Planungs- und Baukosten beteiligen.
Optimistisch stimmt die Beteiligten auch die Auswertung einer Befragung unter Bootsurlaubern aus dem vergangenen Jahr, deren Ergebnisse nun vorliegen. Demnach ist der Charteranteil zwischen 2009 und 2017 um 50 Prozent gestiegen. Zudem werden die Bootsurlauber immer jünger. Familien werden damit als Zielgruppe immer wichtiger. Auch das noch junge Angebotssegment Flöße und Bungalowboote sowie die zunehmende Digitalisierung werden das Nachfrageverhalten erheblich verändern.
Ein besonders erfreuliches Ergebnis der Befragung ist, dass 98 Prozent der 850 befragten Urlauber angaben, in den kommenden Jahren wieder auf brandenburgischen Gewässern Urlaub machen zu wollen. „Darauf lässt sich aufbauen“, so Hamelow weiter.
Die Ergebnisse der Befragung werden am 21. März 2018 zur jährlichen Wassertourismus-Konferenz der IHK Potsdam ausführlich vorgestellt.
Mehr Informationen zum Thema Wassertourismus in Nordbrandenburg gibt es im Internet unter: www.win-brandenburg.de