Pressemitteilung -
Diebstahl lohnt sich nicht! (Einladung Pressetermin)
Landkreis lässt Wildzäune an der Oder codieren
Die Afrikanische Schweinepest tötet weiter die Wildschweine in unseren Nachbarlandkreisen. Zusammen mit Sachsen sind seit September 2020 über 700 positive Fälle bei Wildschweinen aufgetreten.
Auf 1.850 Quadratkilometer Brandenburgs bestehen Einschränkungen bei der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung sowie der Jagdausübung. Die gefährdeten Gebiete sind zusammengenommen größer als unser Landkreis Barnim.
Beunruhigend ist das Geschehen auf polnischer Seite. Eine angenommene Ausbreitungstendenz von 2,5 bis 3 km/Woche innerhalb der Wildschweinepopulation vorausgesetzt, müssen wir damit rechnen, dass das ASP-Geschehen auf der polnischen Seite schon in Höhe des Barnims präsent ist.
Zum Schutz vor der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest haben die Landkreise entlang der Grenze zu Polen Wildzäune errichtet. In den südlichen Landkreisen kam es zu erheblichen Verlusten durch Diebstahl von Toren, Zaunfeldern und Weideequipment.
Der Landkreis Barnim wird sein Eigentum nun präventiv zum Schutz vor Diebstahl codieren lassen. Die Codierung findet mit Unterstützung der Polizeiinspektion Barnim und der Wasserschutzpolizei Hohensaaten im Beisein des Vize-Landrates und des Barnimer Amtstierarztes
am 16. März 2021, um 10 Uhr
(Treffpunkt: Wasserschutzpolizei,
Eichrähne 3a, in 16259 Bad Freienwalde,
OT Hohensaaten)
statt.
Wir laden Sie recht herzlich ein dabei zu sein und darüber zu berichten.