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Foto: Landkreis Barnim/Kerlikofsky
Foto: Landkreis Barnim/Kerlikofsky

Pressemitteilung -

Ergebnisse des „SPEEDMARATHON“ 2022

Landkreis Barnim beteiligte sich erneut erfolgreich an europaweiter Aktion zur Verkehrsunfallprävention

Der Landkreis Barnim hat sich erneut erfolgreich am europaweiten Blitzmarathon beteiligt. Unter dem Titel "SPEEDMARATHON" fanden am 24. März 2022 in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Kommunen an zwei Stellen im Landkreis Geschwindigkeitskontrollen statt.

Die Ergebnisse bestätigen, dass Aktionen wie diese Wirkung zeigen. Bei insgesamt 2844 durchgeführten Messungen wurden 274 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Wie auch schon in den vergangenen Jahren wurden während des Aktionstages vergleichsweise wenig Verstöße festgestellt. „Die geringe Anzahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen und das umsichtige und rücksichtsvolle Fahren sind auf die flächendeckende Überwachung sowie auf die mediale Begleitung zurückzuführen“, berichtet Marcel Kerlikofsky, Leiter der Barnimer Straßenverkehrsbehörde.

Kontrolliert wurde im Rahmen des Aktionstages an zwei Stellen. In Hohenfinow an der B167 auf Höhe der dortigen Kita wurden zwischen 07:05 Uhr und 12:35 Uhr 955 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 99 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung lag bei 28 km/h nach erfolgtem Toleranzabzug. Im Ergebnis wurden 81 Verwarngelder ausgesprochen, in 18 Fällen wurden Bußgeldbescheide ausgestellt.

In Werneuchen wurden an der Berliner Allee (B158) auf Höhe der Einmündung in die Willmersdorfer Straße zwischen 14:15 Uhr und 19:30 Uhr 1889 Fahrzeuge gemessen. Dieser Bereich ist besonders von Schwerverkehr und damit verbundenem Verkehrslärm betroffen. Insgesamt wurden hier 175 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wobei in 165 Fällen ein Verwarngeld verhängt wurde, in 10 Fällen ein Bußgeldbescheid. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsüberschreitung teilen sich zwei Fahrzeugführende mit jeweils 31 km/h nach erfolgtem Toleranzabzug über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.

„Die Verkehrsunfälle in Land Brandenburg mit der Ursache Geschwindigkeit sind im Vergleich zum Vorjahr um 15,6 Prozent gestiegen“, verdeutlicht Kerlikofsky die Wichtigkeit solcher Aktionen. „Nach wie vor sind ca. die Hälfte aller Verkehrstoten auf überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten zurückzuführen.“ Die Verkehrsüberwachung im Landkreis Barnim werde weiter aufrechterhalten und verstärkt. Für das Jahr 2022 sind wie in den Vorjahren noch weitere gemeinsame Aktionstage mit Trägern der Verkehrssicherheit, wie der Polizei, geplant.

Robert Bachmann
Pressesprecher

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