Pressemitteilung -
Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes
Ideen und Vorschläge der Barnimerinnen und Barnimer sind gefragt – Informations- und Beteiligungsveranstaltung am 13. Juli 2023 in der Kreisverwaltung Barnim
Derzeit wird das Radverkehrskonzept des Landkreises Barnim durch das Ingenieurbüro Ramboll Deutschland evaluiert und fortgeschrieben. Um die Weiterentwicklung des Konzeptes zielgenau an den Bedürfnissen der Bevölkerung auszurichten, ist jetzt die Meinung der Barnimerinnen und Barnimer gefragt.
Am Donnerstag, den 13. Juli 2023 um 17 Uhr findet in der Kreisverwaltung Barnim, im Plenarsaal des Paul-Wunderlich-Hauses (Am Markt 1, 16225 Eberswalde), eine Informationsveranstaltung mit der Möglichkeit der Bürgerbeteiligung statt. Alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises sind herzlich eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge in den das Verfahren einzubringen.
Um eine Anmeldung wird gebeten: radverkehr@kvbarnim.de
Der aktuelle Stand des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Barnim datiert aus dem Jahr 2016. Die mit der Fortschreibung verbundenen Ziele wurden vom Kreistag Barnim in der 7. Sitzung vom 9. September 2020 formuliert und mit folgenden Schwerpunkten festgelegt:
- Förderung des Ausbaus einer touristischen Radinfrastruktur unter besonderer Berücksichtigung der Verbindung von touristischen Highlights und der Anbindung der touristischen Quellgebiete.
- Förderung des Ausbaus von Radwegen für den Alltag, um den Umstieg vom Pkw aufs Rad zu erleichtern und Schulwege zu sichern.
- Schaffung von Möglichkeiten einer Anbindung an den ÖPNV, Prüfung von Mitnahmemöglichkeiten und Förderung von Abstellmöglichkeiten, um die Kombination von ÖPNV und Rad zu verbessern.
- Verbesserung der Anbindung des Radwegenetzes durch Schaffung und Anbindung an Radschnellwege in Berlin und den Nachbarlandkreisen.
- Vorschläge für ein kontinuierliches Pflege- und Unterhaltungsmanagement.
- Identifizierung und Kennzeichnung von Unfallschwerpunkten und Vorschläge zum Abbau dieser.
- Einberufung eines Beirates „Radwegekonzept Barnim“ unter Einbezug aller relevanten Gruppen.
Robert Bachmann
Pressesprecher