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Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler
Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler

Pressemitteilung -

Mehr Wähler bei Europawahl

Die Wahlbeteiligung zur Europawahl lag im Landkreis Barnim deutlich höher als noch vor fünf Jahren. Insgesamt gingen 88.862 Bürgerinnen und Bürger an die Urne, um ihre Stimme abzugeben. Das entspricht 58,6 Prozent der Wahlberechtigten. Rund ein Viertel davon (23,6 Prozent) nutzte die Möglichkeit zur Briefwahl. Zur Europawahl vor fünf Jahren waren nur rund 45,1 Prozent (19,5 Prozent) der Wählerinnen und Wähler gegangen. „Es ist erfreulich, dass Politik offensichtlich wieder eine größere Rolle im Leben der Menschen spielt“, erklärt Landrat Daniel Kurth und bedankt sich bei den Barnimerinnen und Barnimern für die gestiegene Wahlbeteiligung. Auch das Engagement der über tausend Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die stellenweise bis in die Morgenstunden hinein gezählt hatten, würdigt der Landrat noch einmal ausdrücklich.

Der größte Stimmenanteil bei der Europawahl fiel im Barnim auf die AfD mit 19,1 Prozent der Stimmen. Die CDU erreichte 16,5 Prozent, die SPD 15,2 Prozent und die Linke 15,0 Prozent der Stimmen. 12,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben den Grünen ihre Stimme.

Wahl zum Barnimer Kreistag
Bei den Kommunalwahlen für den Kreistag zeigte sich eine ähnlich hohe Wahlbeteiligung. Hier errang die CDU die meisten Stimmen. 16,5 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihr die Stimme. Die Linke kam auf 15,6 Prozent, die AfD auf 15,0 Prozent, die SPD auf 13,4 Prozent und die Freien Wähler auf 13,0 Prozent der Stimmen. Für die Grünen votierten 10,9 Prozent der Wahlberechtigten. Insgesamt schafften zwölf Gruppierungen den Sprung in den Barnimer Kreistag. „Wir müssen das Ergebnis so annehmen wie es ist und stehen im Kreistag nun vor der großen Herausforderung, mit diesen vielen unterschiedlichen Interessen umzugehen“, macht Daniel Kurth deutlich. Er bedankt sich bei den Abgeordneten, die in der abgelaufenen Wahlperiode im Kreistag ihre Arbeit getan hätten. „Ich möchte auch all jenen danken, die in den vergangenen Wochen und Monaten Wahlkampf gemacht haben, für die es am Ende aber nicht gereicht hat für ein Mandat“, so der Landrat weiter. Auch das gehöre zum politischen Wettbewerb.

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Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt.

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Pressekontakt Pressesprecher 03334 214-1703

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Der Landkreis Barnim ist benannt nach dem Höhenzug Barnim zwischen dem Eberswalder und dem Berliner Urstromtal. Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt. Auch die Förderung von Kultur und Sport gehört zu den freiwilligen Aufgaben.

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