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Ein Blick in die City Grundschule Berlin Mitte gibt einen Ausblick darauf, welche Lehr- und Lernbedingungen die künftigen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in der temporären Schulanlage in Eberswalde erwarten. Foto: Fagsi/Reiner Freese
Ein Blick in die City Grundschule Berlin Mitte gibt einen Ausblick darauf, welche Lehr- und Lernbedingungen die künftigen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in der temporären Schulanlage in Eberswalde erwarten. Foto: Fagsi/Reiner Freese

Pressemitteilung -

Neue Oberschule in Eberswalde

Interimsbau fügt sich in Schulcampus Finow ein – Lehren und Lernen nach modernsten technischen Standards und in familiärer Atmosphäre

Der Barnim wächst! Mit den steigenden Einwohnerzahlen nimmt auch der Bedarf an Schulplätzen kontinuierlich zu. Mit dem Ausbau der bestehenden Kapazitäten sowie der Entwicklung zahlreicher neuer Schulstandorte in den kommenden Jahren stellt der Landkreis die Weichen für die Zukunft. Mit dem Beschluss des Kreistages vom 1. Dezember 2021 wurden nun die Voraussetzungen für die Errichtung eines modernen Schulkomplexes in Eberswalde geschaffen. Bis es soweit ist, schafft der Landkreis mit einem neuen und vollwertig ausgestatten Interimsbau auf dem Schulcampus Finow zusätzliche Kapazitäten.

„Die Entwicklung der Schullandschaft im Barnim ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für unseren Landkreis“, betont Landrat Daniel Kurth. „Der sehr erfreuliche Einwohnerzuwachs, insbesondere von jungen Menschen, sowohl im Süden des Landkreises als auch in Eberswalde und Umgebung, zeigen uns einen unmittelbaren Handlungsbedarf an. Ich freue mich deshalb, dass wir bereits ab dem Schuljahr 2022/2023 mit der Errichtung der neuen Oberschule in Eberswalde beginnen können.“

Um bereits kurzfristig auf den steigenden Bedarf reagieren zu können, wird bis zur Fertigstellung des modernen Schulkomplexes eine temporäre Schulanlage in der Fritz-Weineck-Straße, neben dem Gymnasium Finow, errichtet. Gemäß dem Auftrag der Kreistagsabgeordneten wird diese, über eine reine Übergangslösung hinausgehend, alle Anforderungen an einen modernen und vollwertig ausgestatten Schulbau erfüllen.

Bereits zum Schuljahr 2022/2023 können Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 7 an der vorgesehenen Oberschule in der Fritz-Weineck-Straße aufgenommen werden. Für Eltern von Kindern, die gegenwärtig die 6. Klasse besuchen besteht die Möglichkeit, diese Schule bei der anstehenden Schulwahl beim Übergang in die Jahrgangsstufe 7 zum Schuljahr 2022/2023 anzuwählen.

Die Schule wird ihren Betrieb zum Schuljahr 2022/2023 zunächst mit maximal 3 Klassen in der Jahrgangsstufe 7 aufnehmen. Damit bietet sie eine angenehme und persönliche Lehr- und Lernumgebung mit besten Voraussetzungen für eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler.

Die neue Schulanlage wird im Systembau errichtet und allen Anforderungen an eine modern eingerichtete Lernumgebung entsprechen. Von der Wärmeisolierung über die technische Ausstattung bis zum Brandschutz wird das Gebäude sämtliche Standards moderner Schulbauten erfüllen. Dazu gehören u.a. Whiteboards in allen Klassenräumen, ergonomische Arbeitsplätze, eine Schulkantine mit Warmausgabe und Spülküche sowie Sanitäranlagen.

Hinweis: Auf der Internetseite des Landkreises Barnim finden Sie Bilder eines Referenzprojektes des Herstellers Fagsi in Berlin. Der Blick in die Innenräume der dortigen City Grundschule gibt einen Ausblick darauf, welche Lernumgebung die künftigen Schülerinnen und Schüler erwarten.

Am bewährten Standort, dem Schulcampus Finow, profitieren die künftigen Schülerinnen und Schüler darüber hinaus von einer sehr guten ÖPNV-Anbindung sowie von der Nähe zum Gymnasium Finow und zu dem Beruflichen Gymnasium des Oberstufenzentrums II Barnim, inklusive der bestehenden Außenanlagen für den Schulsport. Hier besteht die Möglichkeit, die Schwerpunkte Technik, Sozialwesen oder Wirtschaftswissenschaften näher kennenzulernen und gleichzeitig, nach dem Besuch der Oberschule, in 3 weiteren Schuljahren ein vollwertiges Abitur (Allgemeine Hochschulreife) zu erlangen.

Die Aufnahme des Schulbetriebs ist mit dem Staatlichen Schulamt, welches für die Bereitstellung der Lehrkräfte verantwortlich ist, abgestimmt. Die Bereitstellung des erforderlichen pädagogischen Personals ist bereits zugesagt.

Robert Bachmann
Pressesprecher

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Robert Bachmann

Pressekontakt Pressesprecher 03334 214-1703

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Der Landkreis Barnim ist benannt nach dem Höhenzug Barnim zwischen dem Eberswalder und dem Berliner Urstromtal. Die Kreisverwaltung mit Hauptsitz in Eberswalde ist für eine Vielzahl von Aufgaben zuständig. Dazu zählen unter anderem Bauaufsicht, Kommunalaufsicht, Schulverwaltung, Jugendamt, Grundsicherung, Bodenschutz, Gesundheitsamt, Strukturentwicklung und Katasteramt. Darüber hinaus hat sich der Landkreis zahlreiche freiwillige Aufgaben gegeben. So werden seit Jahren die Nachhaltigkeitsstrategie „Die Zukunft ist erneuer:bar“ und die Bildungsinitiative Barnim verfolgt. Auch die Förderung von Kultur und Sport gehört zu den freiwilligen Aufgaben.

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