Pressemitteilung -
Verdachtsfall der Maul- und Klauenseuche (MKS) im Landkreis Barnim
Proben zur weiteren Untersuchung im Labor - Ergebnisse voraussichtlich am Freitag
Nach dem amtlich bestätigten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) am 10. Januar 2025 im benachbarten Landkreis Märkisch Oderland gibt es seit dem 15. Januar 2025 einen weiteren Verdachtsfall im Landkreis Barnim. Im Rahmen einer klinischen Untersuchung wurden bei Tieren einer Tierhaltung auf dem Gebiet des Landkreises Barnim Symptome festgestellt, die auf eine mögliche Infektion mit der MKS hindeuten.
Die betroffenen Tiere wurden unverzüglich beprobt, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Die Proben wurden noch am Abend des 15. Januar zur Auswertung ins Landeslabor geschickt. Bislang konnte der Verdacht weder bestätigt noch ausgeräumt werden. Mit dem endgültigen Ergebnis wird am morgigen Freitag, den 17. Januar 2025, gerechnet.
Der Landkreis Barnim steht in engem Kontakt mit dem Landeskrisenzentrum und den im Barnim betroffenen Stellen. Bereits seit Ausbruch der MKS in der vergangenen Woche werden alle notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche umgesetzt.
Insbesondere Tierhalter, Landwirte und Jagdausübungsberechtigte werden gebeten, die Tierseuchenallgemeinverfügung des Landkreises Barnim zu beachten: mks.barnim.de/verordnungen-verfuegungen
Um alle relevanten Informationen gebündelt zur Verfügung stellen zu können, hat der Landkreis Barnim eine Internetseite geschaltet. Unter mks.barnim.de informieren wir fortlaufend über die aktuelle Entwicklung.
Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis für die ergriffenen Maßnahmen und werden die Öffentlichkeit umgehend informieren, sobald die Laborergebnisse vorliegen.
Robert Bachmann
Pressesprecher