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Landrat Daniel Kurth (r.) und Bernaus Bürgermeister André Stahl probieren die Geräte auf dem neu gestalteten Campus aus. Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler
Landrat Daniel Kurth (r.) und Bernaus Bürgermeister André Stahl probieren die Geräte auf dem neu gestalteten Campus aus. Foto: Pressestelle LK Barnim/Oliver Köhler

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Barnim-Gymnasium feiert 20-jähriges Jubiläum

Mittlerweile 20 Jahre ist es her, dass in Bernau-Waldfrieden das Barnim-Gymnasium eröffnet wurde. Grund genug, dieses Jubiläum in einer Feierstunde zu würdigen und die noch junge Geschichte an diesem besonderen Ort Revue passieren zu lassen. „Wir sind erwachsen geworden und haben hier einen Wissenscampus etabliert“, sagte Schulleiterin Renate Brandenburg in Ihrer Rede, in der sie sich auch beim Landkreis für die Entscheidung bedankte, an diesem Standort ein Gymnasium gebaut zu haben. „Das war Ende der 1990er Jahre ganz sicher eine mutige Entscheidung.“

„Uns ist das Thema Bildung wichtig“, nahm Barnims Landrat Daniel Kurth den Gedanken auf und erinnerte daran, dass der Landkreis in den vergangenen 25 Jahren insgesamt 200 Millionen Euro in seine Schulen investiert habe. „Und unsere Investitionen gehen weiter“, fügte er hinzu.
Dass das Geld gut angelegt sei, könne man am Barnim-Gymnasium erkennen, erklärte er weiter und nannte die Entwicklung der Schule eine Erfolgsgeschichte. „Dafür haben viele etwas beigetragen und dafür gilt es Danke zu sagen.“

Bernaus Bürgermeister André Stahl zeigte sich ebenfalls froh darüber, solche einen Bildungscampus in der Stadt zu haben. „So können wir Bildung mit einer großen Vielfalt und wohnortnah anbieten“, sagte er.

Das Barnim-Gymnasium wurde mit einer mathematisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung zum Schuljahr 1998/1999 errichtet, um dem beginnenden Bevölkerungswachstum und der stärkeren Nachfrage nach Gymnasialplätzen im berlinnahen Raum gerecht zu werden. Zunächst wurde für den Unterricht ein Bestandsgebäude der Hochschule des FDGB (bis 1990) bzw. der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (1991 – 1998) genutzt. Ein Neubau kam dann im Jahr 2003 hinzu. Er wurde in Anlehnung an den Bauhaus-Stil des Gesamtensembles erbaut. Seit 2004, mit Umzug des OSZ I Barnim, ist das Gymnasium Bestandteil des BarnimWissenZentrum (BWZ).
Das BWZ ist im Bauhausensemble Bundesschule Bernau untergebracht, das mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.

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Robert Bachmann

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