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Ehrenamtliche Helfer aus dem Barnim üben den Katastrophenfall
Über 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen und Mitarbeiter des Barnimer Rettungsdienstes haben sich gemeinsamen ausbilden lassen, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. „Damit im Einsatzfalle alles klappt, müssen bestimmte Handgriffe und Abläufe immer wieder auch in der Zusammenarbeit geübt und ausgebildet werden. Deswegen finden diese Ausbildungsveranstaltungen auch regelmäßig statt“, erklärt Barnims Ordnungsamtsleiterin Ilka Zerche-Roch das Anliegen. Das in Ihre Verantwortung fallende Sachgebiet Bevölkerungsschutz hatte die Veranstaltung organisiert.
Dieses Mal liefen zunächst drei vorbereitete Szenarien gleichzeitig ab. So errichteten DRK und THW zusammen einen Behandlungsplatz der Schnelleinsatzeinheit „Sanität“ des Landkreises Barnim, der für die Behandlung von bis zu 25 Verletzten vorgesehen ist. Daneben bewältigte der Rettungsdienst, darunter Leitende Notärzte, mit Unterstützung von DLRG, DRK und JUH ein Unfallszenario mit zwölf Verletzten, die durch ein Team der Realistischen Unfalldarstellung täuschend echt vorbereitet wurden. Und schließlich richtete die JUH ein Behandlungszelt her, wie es in der Medical Task Force verwendet wird.
In diesem Zelt fand im Anschluss an die drei Szenarien ein Teil der vom Rettungsdienst für alle Helferinnen und Helfer durchgeführten Ausbildung statt, die sich um die Behandlung von bestimmten Verwundungen und um das Erkennen von bestimmten lebensbedrohlichen Gesundheitszuständen drehte.
Aufruf zur ehrenamtlichen Tätigkeit
Haben auch Sie Interesse daran, anderen Menschen in Not zu helfen? Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten oder lernen Sie, wie es geht – unter www.ehrenamtlich-mitmachen.barnim.de finden Sie Kontakt zu einer der vielfältigen Hilfsorganisationen, die zu Ihnen passt!